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Mein Kamm

Satirischer Roman

Erschienen am 31.12.1998
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783784426532
Sprache: Deutsch
Umfang: 315 S.
Format (T/L/B): 3 x 22 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

In Ephraim Kishons Roman werden die menschlichen Schwächen in allen ihren Variationen zur Zielscheibe seiner satirischen Meisterschaft. "Mein Kamm" ist die furiose Parabel eines unvergleichlichen Humoristen, die den Nerv der Zeit trifft. Voll Sarkasmus, gleichwohl mit Humor und tiefem menschlichen Verständnis erzählt Kishon die Geschichte eines kleinen Gauners und eines versoffenen, jedoch brillanten Journalisten, denen ein kindischer Racheakt außer Kontrolle gerät. Aus dem Jux-Artikel gegen einen glatzköpfigen Ex-Chef wird in einer abstrusen Verkettung von Umständen, angetrieben von Neid, Mißgunst, Geld- und Machtgier, eine militante Massenbewegung gegen alle Glatzköpfe. Wie einst Charlie Chaplin in seinem Filmklassiker "Der große Diktator" führt Kishon auf leichfüßige und höchst amüsante Weise den Leser behutsam zu einer Erkenntnis, wie sie kein Geschichtsbuch vermitteln kann. Nur ein Augenzeuge der unverständlichsten Unmenschlichkeiten unseres Jahrhunderts mit seiner seelischen Kraft und satirischen Weisheit konnte diese Ereignisse glaubwürdig in einen Roman fassen.

Autorenportrait

Ephraim Kishon wurde am 23. August 1924 in Budapest als Hoffmann Ferenc geboren. 1944 wurde er in das Vernichtungslager Sobibor deportiert, konnte fliehen, überlebte getarnt als Nichtjude und absolvierte anschließend die Kunstakademie als diplomierter Bildhauer. Ab 1945 erste schriftstellerische Erfolge mit Theaterstücken und Satiren. 1947 gewann er den 1. Preis des landesweiten ungarischen Romanwettbewerbs mit "Mein Kamm". 1949 floh er von Ungarn nach Israel und wurde dort zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon. Er war über 40 Jahre lang bis zu ihrem Tod mit Sara verheiratet und hat fünf Enkel von den drei berühmten Kindern Raphael, Amir und Renana. Anfang 2003 heiratete er die österreichische Schriftstellerin Lisa Witasek. Ephraim Kishon verstarb am 29. Januar 2005 im Alter von 80 Jahren

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