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Wegbereiter der deutschen Demokratie

Die demokratischen Freiheitsbewegungen nehmen im kollektiven Gedächtnis der Deutschen immer noch nicht den Platz ein, der ihnen gebührt. Die deutsche Geschichte vereint Licht und Schatten, Freude und Trauer, Stolz und Erschrecken. Das "Nie wieder" ist zu Recht der Kern der deutschen Erinnerungskultur. Doch wer unsere Demokratie stärken will, der muss auch die kennen, die sie oft unter Einsatz ihres Lebens erstritten haben. Freiheit und Demokratie haben tiefe Wurzeln in der deutschen Geschichte. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat es zu einem der Ziele seiner Amtszeit erklärt, diese Wurzeln stärker sichtbar zu machen. Der von ihm herausgegebene Band porträtiert mutige Frauen und Männer, die sich zwischen Französischer Revolution und Weimarer Republik für Freiheit und Menschenrechte einsetzten. In dieser Epoche wurden die Grundlagen von Demokratie und Parlamentarismus, Emanzipation, Grundrechten und Verfassungsstaatlichkeit gelegt. Trotzdem stehen Akteure wie Georg Forster, Robert Blum, Louise Otto-Peters, Emma Ihrer oder Hugo Preuß in der öffentlichen Erinnerung zu oft noch im Hintergrund. Auch sie waren Menschen nicht ohne Widersprüche. Aber sie zeigen uns doch, was uns in unserer Geschichte vorangebracht hat und worauf wir bauen können. Mit Beiträgen von Barbara Stollberg-Rilinger, Norbert Lammert, Barbara Sichtermann, Christopher Clark, Hedwig Richter, Herfried Münkler, Ute Gerhard, Dietmar Süß, Heribert Prantl und vielen anderen.

30 mutige Frauen und Männer 1789-1918
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783406777400
28,00 €inkl. MwSt.

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